Lieber Interessent, liebe Interessentin,

ich freue mich, dass ich Ihnen mein zum Patent angemeldetes und langjährig erprobtes Stützradsystem vorstellen darf. Im Folgenden habe ich Ihnen einige Informationen zusammengestellt, die Sie als potenzieller Kunde besonders interessieren dürften. Weitere Rückfragen, Ideen oder auch Anmerkungen dürfen Sie mir gerne via E-Mail zukommen lassen.

Für wen ist mein System besonders geeignet?

Prinzipiell gilt, dass man das Fahrradfahren mit meinem System neu erlernen muss, da es sich eher um ein starres, aber demontierbares System handelt, welches nur leichte Kippbewegungen ermöglicht. Derjenige, der das „normale“ Fahrradfahren“ schon erlernt hat und aufgrund einer Erkrankung umsatteln muss, wird sich umgewöhnen müssen. Diejenigen, die das Fahrradfahren mit Stützrädern ganz neu erlernen, werden es zu Beginn leichter haben. Für beide Gruppen bietet es aber eine gute Chance auf mehr Mobilität und Aktivität im Lebensalltag.

Fahreigenschaften meines Stützradsystems

Da das Stützradsystem von mir an einem Pedelec montiert ist, sollte man die Geschwindigkeit des Rades beachten. Pedelecs können bis zu 25 km/h fahren, daher sind gute kognitive Fähigkeiten für die vorausschauende Erfassung der Straßen- und Verkehrssituation erforderlich. Wohl fühlt sich mein System auf ebenen Straßen. Dabei stellt Kopfsteinpflaster kein Problem dar, jedoch erfordern leichte Schräglagen aufgrund von Fahrbahnneigungen ein gewisses fahrerisches Können bzw. eine Gewöhnungszeit, da dieses Verhalten für ein Fahrrad eher untypisch ist. Durch eine individuelle Konfiguration des Systems sowie durch leichte Verlagerungen des Oberkörpers lassen sich jedoch auch diese Fahrsituationen leicht beherrschen. Bei Kurvenfahrten lassen sich jedoch die physikalischen Grundgesetze nicht überlisten. Grundsätzlich gilt, dass der Nutzer die Grenzen des Systems langsam austesten sollte, um eine gewisse Erfahrung zu sammeln, bevor höhere Geschwindigkeiten gefahren werden.

Reisen mit meinem Stützradsystem

Besonders geeignet ist mein System für Nutzer, die gerne das Pedelec an einen Urlaubsort mitnehmen wollen. Wien, Amsterdam, Kopenhagen, München, Konstanz, Münster und Sardinien. An diesen Orten begleitet mich mein Stützradsystem in den letzten Jahren. Aufgrund der einfachen Montage und Demontage des Systems lassen sich insgesamt auf einem Fahrradträger zwei Fahrräder in den Urlaub mitnehmen. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber anderen Systemen (z. B. Dreirad). In Sardinien nutze ich z. B. mein Rad primär nur als Mobilitätshilfe am Urlaubsort (z. B. Camping).

Pedelec als Fitnessgerät

In der Fahrradstadt Münster benutze ich das Rad auch gerne als Fitnessgerät, wo ich bei gutem Wetter regelmäßig Runden um die Promenade drehe, um Körper und Geist fit zu halten. Erste Testfahrer berichteten mir auch nach kurzer Fahrt von Muskelkater im Rückenbereich. Dieses ist nicht verwunderlich, denn gegenüber einem Dreirad ermöglicht mein System einfach ein aktiveres Fahren und erfordert daher auch mehr Körpereinsatz.

Kompatibilität mit Herstellern von Pedelecs

Die Montage meines Stützradsystems erfolgte bisher mit Produkten der Derby Cycle Holding GmbH aus Cloppenburg. Darunter befinden sich zum Beispiel Marken wie Kalkhoff, Raleigh, Rixe, usw. Derzeit noch wichtig bei der Anbringung meines Stützradsystems ist, dass der Akku nicht auf dem Gepäckträger montiert sein darf. Die Montage ist derzeit nur möglich an Rädern mit einer Rahmengröße von 26 bis 28 Zoll. Außerdem sollte das Körpergewicht des Nutzers die Grenze von 100kg nicht überschreiten.

Neu!: Lösungen aus dem 3D-Drucker

Neue Technologien ergeben neue Möglichkeiten der Teilhabe können dabei helfen, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben wieder zu ermöglichen. In meinem Fall sind es neuerdings auch Hilfsmittel aus dem 3D-Druckverfahren, die mit einem computerunterstützten Zeichnungsprogramm (CAD) erstellt wurden. Ein Beispiel hierfür sind Bauteile für mein Fahrrad bzw. Pedelec. Hier finden Sie zu diesem Thema weitere Detailinfos.

Zusätzliche Informationen

Helfen Sie mir bei der Investorensuche…

Da ich als Privatperson agiere, handelt es sich bei der Entwicklung des Stützradsystems derzeit noch um einen Prototyp. „Pedelec for Handicap“ verkörpert daher nur eine Idee, die einen Partner oder einen Investor sucht, um eine geprüfte und zertifizierte Serienproduktion starten zu können. Sie können sich am Ende dieser Seite gerne in eine Interessentenliste eintragen, um mir bei der Suche nach potenzielle Investoren und Partnern zu helfen. Gerne dürfen Sie auch mit mir direkt in Kontakt treten, falls Sie potenziellen Investoren oder Interessenten kennen oder auch weitere Fragen zu meinem Produkt haben.

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